Donnerstag, 23. Oktober 2008

Eine Woche

In einer woche salatiga kann so viel passieren....oder auch gar nichts.
Die erste Woche nach Bali war natuerlich erstnmal wieder ein bischen deprimierend und man musste sich wieder an alles gewoehnen.aber ich ich hatte doch tatsaechlich ein paar tage an denen ich mich ganz gut ablenken konnte.
Morgen stehe ich jetzt immer oefter frueh auf um mir auf einem friedhof den sonnenaufgang anzugucken..klingt strange,ist aber echt toll. Es ist ein christlich/chinesischer Friedhof.der auf einem huegel liegt und wenn man von 5.15 uhr da ist,, kann man sich den sonnenaufgang mit blick ueber salatiga, mit den bergen im hintergrund angucken!

Letzte woche hab ich dann auch Luqman kennen, in der uni. ein netter kerl. Die indonesia nennen ihr 'bad boy/bad moslem'...ich nenne ihn 'normal'. er ist eben nicht religioes und mit ihm kann man normal reden, er wirkt einfach etwas westlicher, als die meisten hier.
Mit ihm bin ich an einem tag zu 'miss karren' gefahren,das ist eine americanerin, die hier freiwillige sozialarbeit macht, indem sie einheimische, oder auslaendische schueler/studenten/etc bei sich aufnimmt,damit sie ihr englisch verbessern koennen.ausserdem kuemmert sie sich um strassenkinder und gibt noch englisch unterricht fur alle kinder im dorf. ich hatte im vorfeld schon einiges von ihr gehoert,da fast alle,die ich kenne schon bei ihr gewohnt haben. ich wurde auch gleich zum essen eingeladen-kein reis! wow...richtig westlich. sie war unglaublich herzlich und gastfreundlich. Spaeter habe ich ann erst erfahren, dass sie und ihr mann christliche missionare sind.

Nachdem ich donnerstag erst in der senior high war, habe ich dann das erste mal eine lehrein in den deutschunterricht einer 11 klasse begleitet(was ich jetzt wohl auch jede woche machn werde). sowohl ihr,als auch das deutsch der kinder war furchtbar schlecht, aber es war trotzdem ganz nett und ich bin froh wieder eine neue beschaeftigung zu haben!

Ansonsten faengt es hier an immer haeufiger zu regnen und wenn, dann auch so heftig,dass ich an einem abend ein treffen mit arif absagen musste, obwohl der nur eine str weiter wohnt, weil man einfach nicht rausgehen konnte.

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